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Nassfutter – Das sind die großen Vorteile

Hundefutter auszusuchen kann ein ziemlich kompliziertes Unterfangen sein. Bei so vielen verschiedenen Vorteilen und Geschmacksrichtungen kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche Art von Hundefutter für deinen Hund das richtige ist. Warum gerade Nassfutter die beste Wahl sein könnte? 

Es steckt ja schon im Namen: Nassfutter hat mit mindestens 60% natürlich einen deutlich höheren Wassergehalt als Trockenfutter. Das ist es, was Nassfutter besonders macht. Der Hund soll dadurch das Futter besser aufnehmen und verarbeiten können. Und es soll ihm sogar besser schmecken! Aber stimmt das alles?

Was man unter Nassfutter versteht

Nassfutter, wenn hochwertig, sollte reich an Proteinen und Energie sein sowie einen hohen Anteil an rohem Fleisch haben. Häufig trinken Hunde nicht genügend Wasser von selbst: Nassfutter kann aber einen großen Teil des Wasserbedarfs eines Hundes abdecken. Es sollte im Idealfall so hergestellt sein, dass es für ein angenehmes Sättigungsgefühl sorgt. Das liegt daran, dass es nicht erst im Magen aufquillt wie bei trockenem Futter. Es wird gesagt, dass Hunde Nassfutter bevorzugen, da es intensiver riecht, besser schmeckt und eher der ursprünglichen Nahrung von Hunden ähnelt.

Nassfutter: Für Menschen nicht grad appetitlich, für Hunde aber unwiderstehlich?

Die vielen verschiedenen Arten von Nassfutter

Es gibt alle möglichen Arten von Nassfutter. Um nur einige zu nennen: feuchtes oder halbfeuchtes Nassfutter, hypoallergenes  Nassfutter, Nassfutter für junge oder alte Hunde, Nassfutter mit oder ohne Getreide, Nassfutter mit Fisch oder Fleisch.

Das Alter spielt eine besonders große Rolle bei der Wahl des richtigen Futters. Generell ist Hundefutter für Welpen vollkommen anders zusammengesetzt als Hundefutter für erwachsene oder ältere Hunde. Das ist auch bei den verschiedenen Nassfuttern für Hunde so der Fall. Denn Hunde brauchen Ernährung, die am besten speziell an ihr Alter, Rasse, Größe angepasst ist. Von daher gibt es Nassfutter für Welpen und Nassfutter für Junghunde, aber auch Nassfutter für erwachsene Hunde und Nassfutter für ältere Hunde. Letztere sind auf den Packungen meist als „Adult“ beziehungsweise „Senior“ beschrieben.

Ein kurzer Überblick:

  • Diät Nassfutter
  • Sensitiv Nassfutter
  • Nassfutter für ältere Hunde
  • Nassfutter für große Hunde
  • Nassfutter für kleine Hunde
  • Welpenfutter

Die Vorteile von Nassfutter

Durchschnittlich enthält Dosenfutter viel Fleisch, mehr Fleisch als es zum Beispiel bei Trockenfutter der Fall ist. Jedoch sagen Hundefutter-Etiketten häufig nicht die ganze Wahrheit. Oft verleiten sie mit schwammigen Angaben zu der Annahme, dass das Futter mehr Proteine enthält, als es eigentlich tut. Deshalb ist es um so ratsamer, zu hochwertigen Produkten zu greifen.

Ein weiterer Vorteil von Nassfutter für Hunde ist, dass es in praktischen Konservendosen kommt. Der Prozess ist wichtig: Die Zutaten werden erst abgefüllt und gegebenenfalls zerkleinert, bevor sie in einem Autoklaven (eine Art industrieller Schnellkochtopf) erhitzt werden. Das Hunde Nassfutter wird so zum einen haltbarer gemacht, zudem werden Bakterien und Keime durch diesen Prozess abgetötet.

Besonders gut ist Nassfutter für Hunde, die wenig trinken. Ein guter Flüssigkeitsausgleich wird so geschaffen. Bei älteren Hunden ist Nassfutter übrigens besonders ratsam. Denn desto älter Hunde werden, desto weniger trinken sie allgemein.

Aber der größte Vorteil von Nassfutter ist wohl ein anderer. Hast du mal deinem Hund Nassfutter gegeben? Dann wirst du vielleicht mitbekommen haben, wie sich deine Fellnase nur so drauf gestürzt hat! Das liegt wohl am intensiven Geruch, der von Menschen eher weniger appetitlich wahrgenommen wird. Geschmäcker sind natürlich verschieden, und nicht alle Hunde bevorzugen Nassfutter. Doch es scheint so, als würden es die meisten tun.

Nassfutter hat zahlreiche Vorteile

Getreidefreies Nassfutter

Hundefutter ohne Getreide ist immer gefragter. Auch beim Nassfutter gibt es deshalb getreidefreie Varianten.

Überwiegend sind im Nassfutter ja Frischfleisch und Innereien enthalten. Auch kommt Fisch im Nassfutter bei Hunden häufig gut an, und ist dazu noch super gesund. entscheidest du dich dennoch für ein Nassfutter mit Getreide, solltest du darauf achten, dass der Getreideanteil nicht zu hoch ist (nicht mehr als 60% übersteigt).

Die meisten getreidefreien Hundefutter haben wie gesagt einen sehr hohen Fleischanteil und nutzen Monoproteinquellen. Das heißt, es gibt im Futter nur eine einzige tierische Proteinquelle. Das ist häufig ein Zeichen guter Qualität und so besonders gut verdaulich für den Hund.

Alles zum Thema getreidefreies Hundefutter

Ein Nachteil, getreidehaltiges  Hundefutter zu nutzen, ist, dass einige Getreidesorten Gluten (Kleber) enthalten. Hunde können aber eine Glutenintoleranz (Zöliakie) haben. Getreidesorten, die kein Gluten haben:

  • Mais
  • Reis

Meistens hat Nassfutter einen deutlich höheren Fleischanteil als Trockenfutter. Steht auf der Dose aber, dass das Futter 100 Prozent Fleisch enthält, dann handelt es sich nicht um ein Alleinfuttermittel. Solch ein Futter wird zum Beispiel für das Barfen genutzt.

Unsere Empfehlungen

  • Tackenberg Hundefutter, Nassfutter für Hunde (Ente + Hirse + Spinat). Dieses ausgewogene Nassfutter ist getreidefrei und mit Entenfleisch, das voller Zink und B-Vitamine steckt. Das ist gut für die Abwehrkräfte und einen funktionalen Stoffwechsel.
  • Pedigree Junior Hundenassfutter für Welpen im Portionsbeutel – Hundefutter in Gelee mit wichtigen Vitaminen & Mineralstoffen zur Stärkung des Immunsystems bei Welpen und Kalzium für starke Knochen.
  • Belcando Super Premium – Alleinfutter für alle Rassen. Mit Lachs, Amaranth & Zucchini. Lachs hat einen sehr hohen Gehalt an Omega-6 Fettsäuren, die super für die Fell- & Hautgesundheit deines Hundes sind!
  • Nassfutter für Hunde auf Insekten-Basis – die Alternative für umweltbewusste Hundehalter. Ein Hundefutter ohne Fleischanteil, Insekten dienen als nachhaltige Protein-Quelle zur Entlastung der CO²-Bilanz.
  • Rinti Rind, 12er Pack (12 x 800 g), ohne Formfleisch, ohne tierische Nebenerzeugnisse oder  Soja. Zusätzlich angereichert mit Vitaminen und viel Zink.

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Wie du Nassfutter am besten lagerst

Im verschlossenen Zustand und an einem trockenen, kühlen Platz gelagert hält Nassfutter ewig. Bitte beachtet dabei, dass Nassfutter nie lange in der prallen Sonne stehen sollte. Geöffnet im Kühlschrank hält das Futter noch so circa 2 Tage. Eine bessere Alternative: Das angebrochene Nassfutter in ein Glas mit luftdichtem Deckel umfüllen und in den Kühlschrank stellen.

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