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Tierarztkosten beim Hund: Abgesichert mit einer Hundekrankenversicherung

Hund sind durch den täglichen Aufenthalt im Freien einem größeren Risiko ausgesetzt, zu erkranken oder in einen Unfall verwickelt werden. Je nach Behandlungsbedarf entstehen hohe Kosten, die manchen Geldbeutel überfordern können. Eine Krankenversicherung für Hunde hilft in solchen Fällen und eröffnet Möglichkeiten, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein und trotzdem alle notwendigen Behandlungen durchführen lassen zu können.

Der beste Zeitpunkt, um seinen Hund zu versichern

Je jünger ein Hund ist, desto einfacher ist es ihn zu versichern und desto günstiger sind die Beiträge. Entscheidet man sich für eine Hundeversicherung, so ist es empfehlenswert, diese so früh wie möglich abzuschließen. Jedoch sollte beachtet werden, dass die Versicherungskosten von verschiedenen Faktoren abhängen. Dazu gehören mögliche Vorerkrankungen, genetische Faktoren, das Alter des Hundes sowie auch die Rasse.

Eine Hundekrankenversicherung für ältere Hunde abzuschließen ist meist recht teuer. Viele Versicherungen schließen Hunde ab einem gewissen Alter sogar aus. Daher ist der beste Zeitpunkt, um seinen Hund bestmöglich zu versichern, in den ersten Lebenswochen und -monaten des Vierbeiners.


Leistungsumfang und Kosten vergleichen

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Für eine Hundekrankenversicherung stehen diverse Tarife zur Verfügung. Man hat die Möglichkeit, eine Versicherung abzuschließen, die sich lediglich auf Operationskosten beschränkt. Der OP-Kostenschutz deckt jedoch keine weiteren Leistungen und ist für eine gute Absicherung im Notfall gedacht. Kosten, die durch eine Operation entstehen, werden schnell unüberschaubar und können Hundehalter finanziell überfordern.

Alternativ gibt es Tarife, die sich nach dem Bedarf der Hundehalter richten. Vollschutz-Tarife decken Tierarztkosten fast allumfänglich ab, sind jedoch auch kostspieliger. Alternativ gibt es Optionen, die eine Selbstbeteiligung beinhalten. Je nach Prozentsatz der Selbstbeteiligung fallen die jährlichen Kosten unterschiedlich hoch aus. In jedem Fall sollte man den Leistungsumfang sowie die damit verbundene Kosten stets miteinander vergleichen.

Eine Hundekrankenversicherung ist nicht nur eine emotionale, sondern vor allem eine wirtschaftliche Entscheidung. Hundehalter sollten präventiv handeln und sich vor möglichen finanziellen Belastungen nach einem Unfall oder einer Erkrankung schützen, gleichsam aber auch keine überstürzten oder überteuerten Entscheidungen treffen.

Kosten, die häufig nicht übernommen werden

Leidet ein Tier an einer angeborenen oder genetischen Anomalie, so werden die damit verbundenen Kosten in der Regel nicht von den Versicherungsleistungen gedeckt. Auch Hüftdysplasien werden von den meisten Versicherungen ausgeschlossen. Je nach Rasse des Hundes steigt die Wahrscheinlichkeit für gewisse Erkrankungen. Für Hunderassen, wie etwa Dalmatiner, die im Laufe des Lebens häufig an Stoffwechseldefekten oder Krankheiten am zentralen Nervensystem erkranken, gelten gesonderte Bedingungen. Einige Versicherungen schließen solche Hunderassen vom Versicherungsschutz aus.

In vielen Tarifen werden die Kosten von Vorsorgeuntersuchungen nicht übernommen. Auch jene finanziellen Belastungen, die durch das Versäumen einer Vorsorgeuntersuchung und daraus resultierende Erkrankungen werden vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Gleiches gilt für Parasitenbehandlungen oder Impfungen. Kastration, Sterilisation und alle Kosten rund um die Geburt und die Schwangerschaft müssen häufig selbst getragen werden.

Der Nutzen darf die Kosten nicht übersteigen

Um eine bestmögliche Entscheidung zu treffen, sollte man sich ausführlich informieren und Tarife miteinander vergleichen. Im Idealfall trifft man all diese Entscheidungen vor dem Kauf eines Hundes. Entscheidet man sich für eine Rasse, die gesundheitliche Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen aufweist, so sollte man sich bewusst machen, dass man die damit verbundenen finanziellen Kosten dauerhaft zu tragen hat. Diesen Umstand berücksichtigen auch Hundeversicherungen und schließen Tiere mit einer genetischen Vorbelastung oder einer Vorerkrankung aus oder arbeiten mit Klauseln.

Dennoch sind Hundeversicherung wertvoll und haben einen hohen Nutzer für Hundebesitzer von gesunden und nicht vorerkrankten Welpen. In den ersten Lebensmonaten eines Hundes lohnt sich der Abschluss einer Versicherung, denn die Beiträge sind gering und schützen Hundehalter vor unerwarteten Kosten.


Fazit

Eine Hundekrankenversicherung schützt Hundehalter vor unerwarteten finanziellen Belastungen und trägt Kosten für wichtige medizinische Behandlungen. Es gilt jedoch zu beachten, dass es sich nicht zu jeder Zeit lohnt, eine Versicherung abzuschließen. Die Versicherungshöhe und die Leistungen hängen von dem gesundheitlichen Zustand sowie vom Alter und der Rasse des Hundes ab.

Daher muss vorab sorgfältig überlegt werden, welche Leistungen man in Anspruch nehmen möchte und sich frühzeitig um eine Versicherung bemühen. Auf diese Weise kann man sich im Ernstfall bestmöglich absichern und eine vernünftige, wirtschaftliche sowie verantwortungsbewusste Entscheidung treffen.

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