Vorsicht! So giftig ist Schokolade für Hunde

Vielleicht ist es dir sogar  mal passiert: Dein Hund hat Schokolade gefressen und du musstest zum Tierarzt. Denn Schokolade ist leider giftig für Hunde. Je nach Art und Menge der verzehrten Schokolade, sowie Gewicht und Größe des Hundes, kann das so leckere Genussmittel einen bösen medizinischen Notfall bei eurer Fellnase auslösen. Eine Schokoladenvergiftung beim Hund muss unbedingt ernst genommen werden. 

Warum ist Schokolade für Hunde so gefährlich?

Mit einer schweren Schokoladenvergiftung ist nicht zu spaßen. Sie kann beim Hund ohne Behandlung innerhalb kürzester Zeit sogar zum Tod führen. Ich übertreibe nicht. Auch Hunde, die eine schwere Schokoladenvergiftung überleben, können noch lange Zeit später starke Symptome zeigen wie Leberprobleme oder Haarausfall. Umso wichtiger ist es, schnell und richtig auf eine Schokoladenvergiftung beim Hund zu reagieren und das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.  Deshalb ist es super wichtig, sich damit zu befassen. So seid ihr für den Notfall gewappnet. Bitte bedenkt immer: Besteht der Verdacht, dass ein Hund Schokolade gefressen hat, solltet ihr schnell mit einem Tierarzt sprechen. Sicher ist sicher!

Nur ein Beispielbild: Aber dass Hunde Schokolade fressen, kommt leider wirklich häufig vor.

„Was kann ein bisschen Schokolade schon anrichten?“, fragt sich der ein oder andere vielleicht. Doch Schokolade enthält sowohl den Stoff Theobromin als auch Koffein, die beide die Herzfrequenz beschleunigen und das Nervensystem von Hunden stimulieren können. Doch ist es gerade dieses Theobromin, das bei Hunden besonders schlimme Reaktionen hervorrufen kann. Frisst dein Hund Schokolade, gelangt dieser für ihn so giftige Stoff über die Blutbahn hin zur Leber. Dann nimmt die Vergiftung beim Hund ihren Lauf.

Die Folge: Es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Unbehandelt kann eine zu hohe Dosis Theobromin bei Hunden zu Herzrhythmusstörungen, epileptischen Anfällen, inneren Blutungen, Herzinfarkten und letztendlich zum Tod führen. Die Theobromin-Konzentration variiert bei den verschiedenen Schokoladensorten.

Desto mehr Kakao die Schokolade hat, desto gefährlicher ist sie

Man merke: je dunkler, desto gefährlicher für den Hund. Oder anders: desto mehr Kakaogehalt, desto gefährlicher. Hier sind einige Schokoladensorten und Schokoladenprodukte in der Reihenfolge ihres für Hunde giftigen Theobromingehalts aufgeführt:

  • Kakaopulver (am giftigsten)
  • Bitter- oder Zartbitter-Schokolade
  • Halbsüße Schokolade
  • Dunkle Schokolade
  • Milchschokolade
  • Weiße Schokolade (am harmlosesten)

Doch wie gefährlich letztendlich Schokolade für einen Hund werden kann, hängt nicht nur von dem Kakaogehalt ab, sondern auch stark von der Menge, die er zu sich nimmt. So werden ein paar Krümel Schokoladenkuchen oder ein sehr kleines Stück von einem Schokoladenriegel wohl kaum starke Reaktionen beim Hund hervorrufen.

Insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine größere Hunderasse handelt.

Und dennoch: Schokolade sollte unter keinen Umständen als Leckerli gefüttert werden. Theobromin wird vom Hund viel langsamer abgebaut als vom Menschen und stellt deswegen eine nie zu unterschätzende Gefahr dar. Zudem sind Hunde allgemein laktoseintolerant. Im Zweifel – man kann es kaum oft genug betonen – sollte sich mit einem Tierarzt in Verbindung gesetzt werden!

Super lecker, aber auch sehr giftig: Hunde können viele für uns harmlose Lebensmittel nicht richtig verarbeiten.

Was sind die Symptome einer Schokoladenvergiftung beim Hund?

Die Symptome einer Schokoladenvergiftung beim Hund sind vielfältig und nicht immer eindeutig erkennbar.

Das besonders Tückische an den Symptomen: Sie treten meist deutlich verzögert auf. Auslöser einer Schokoladenvergiftung beim Hund ist, wie bereits erwähnt, die Substanz Theobromin. Wirkt sie sich auf das zentrale Nervensystem des Tieres aus, kann sie zu Krämpfen, erhöhtem Blutdruck oder gar lebensbedrohlichen Herzproblemen führen.

Anzeichen einer Schokoladenvergiftung treten in der Regel innerhalb von 6 bis 12 Stunden auf, nachdem der Hund sie gefressen hat, und können bis zu 72 Stunden andauern:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Ruhelosigkeit
  • Häufiges Urinieren
  • Hyperaktivität
  • Krampfanfälle
  • Zittern
  • Atembeschwerden
  • Erhöhte oder anormale Herzfrequenz
  • Bewusstseinsstörungen
  • Zusammenbruch

Wichtig: Bei älteren Hunden und Hunden mit Herzproblemen besteht ein höheres Risiko. Bei ihnen kann eine Schokoladenvergiftung schnell und plötzlich zum Tod führen. Unruhe und Zittern können weitere Symptome einer Schokoladenvergiftung beim Hund sein, sowie Krampfanfälle. Auch kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen, und dass sich der Körper des Tieres stark erhitzt.

Es gibt unglaublich viele Symptome, die auf eine Schokoladenvergiftung hindeuten können

Bei manchen Vierbeinern kann auch großer Durst Anzeichen eine Vergiftung sein, sowie ein damit einhergehender erhöhter Harndrang. Denn der Hund spürt, dass es in seinem Körper zu einer ungewöhnlichen Reaktion gekommen ist und versucht auf diesem Weg, den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Eben dieses Gespür führt auch zum deutlichsten Anzeichen einer Vergiftung überhaupt: die gesteigerte Nervosität des Tieres. Insgesamt sind die Symptome einer Schokoladenvergiftung beim Hund oft nur schwer zu unterscheiden von denen anderer Erkrankungen oder Vergiftungen. Zudem treten Symptome generell erst nach ein paar Stunden auf, was dazu führen kann, dass man leider nicht rechtzeitig reagiert. Denn ab diesem Punkt wird das für Hunde so schädliche Theobromin bereits im Blut aufgenommen sein. Auch das Herbeiführen von Erbrechen ist dann nicht mehr sinnvoll.

Verstreicht zu viel Zeit, kann nur noch ein Tierarzt dem Hund durch eine gezielte Therapie helfen. 

Erste Hilfe beim Hund bei einer Schokoladenvergiftung

Es ist ratsam, dass ihr beim Hund so schnell wie möglich Erbrechen auslöst, falls er Schokolade zu sich genommen haben sollte. Auch Aktivkohletabletten können eingesetzt werden. Für den Hund giftige Stoffe gelangen so nicht erst in die Blutbahn. Ihr könnt das so stoppen!

Dabei gilt: 1 g Aktivkohle pro 1 kg Körpergewicht.

Um die Aktivkohle zu verabreichen, kann sie zum Beispiel ins Futter gemischt werden. Wie bei jeder anderen Vergiftung auch, gilt es, im Zweifel einen Tierarzt einzuschalten. Nur ein Experte kann die beste Behandlung für den Hund festlegen. Wird schnell reagiert, dann hat der Vierbeiner gute Chancen, eine Schokoladenvergiftung ohne Folgeschäden zu überstehen.

Am besten solltet ihr die Schokoladen-Verpackung und den Rest der Schokolade mit zur Tierklinik nehmen. So kann der Tierarzt den Anteil der aufgenommenen Menge Theobromin leichter bestimmen.

So lässt sich verhindern, dass der Hund Schokolade frisst

Auch wenn kleine Mengen Milchschokolade bei größeren Hunden kein Problem darstellen, sollte es allgemein verhindert werden, dass Hunde Schokolade fressen:

  • Es sollte sichergestellt sein, dass alle Schokoladenartikel – einschließlich Kakaopulver und anderer Schokoladenmischungen – dort aufbewahrt werden, wo euer Hund sie nicht erreichen kann, z. B. hoch oben im Regal.
  • Du kannst mit deinem Hund trainieren, dass er niemals ohne Erlaubnis etwas frisst. Das ist leider nicht leicht und wird natürlich nicht bei jedem Hund funktionieren. Aber so könnt ihr unterbinden, oder senkt zumindest das Risiko, dass eure Fellnase giftige Lebensmittel wie Schokolade zu sich nimmt.
  • Es gibt zwar speziell auf Hunde ausgerichtete Hundeschokolade, jedoch ist es nicht ratsam, den Hund auf den Geschmack zu bringen. Dadurch erhöht sich nur das Risiko, dass er heimlich für ihn giftige Schokolade frisst.

Wie ihr seht, ist das ein ganz schön heikles Thema. Hunde, so ähnlich sie uns auch manchmal sein mögen, sind halt sehr unterschiedlich zum Menschen und reagieren komplett auf anders auf viele Dinge, die für uns gänzlich ungefährlich sind. Dazu gehört auch Schokolade. Aber es gibt leider noch viel, viel mehr, auf das ihr achten müsst. Damit ihr über alle Lebensmittel Bescheid wisst, die für den Hund schädlich oder sogar tödlich sein können, haben wir euch eine komplette Lebensmittelliste zu diesem Thema erstellt! So habt ihr immer den Überblick und könnt eure Fellnase richtig schützen!

Winterurlaub mit Hund – So gelingt der perfekte Trip in den Schnee!

Eine gemütliche Hütte mit Kamin im Wald oder in den Bergen und draußen schneit es: Ein Winterurlaub mit Hund kann wirklich märchenhaft sein. Was du alles beachten musst, dass deine Fellnase die Temperaturen gut übersteht, was ihr unternehmen könnt und wohin ihr überhaupt reisen solltet? Das alles zeige ich dir in diesem Winterurlaub-Guide! 

Winterurlaub mit Hund – die richtige Planung ist alles!

Ein Winterabenteuer ist eine großartige Möglichkeit, Zeit mit seinem geliebten Vierbeiner zu verbringen – und man kann sogar in Form kommen. Doch ein Winterurlaub mit Hund erfordert auch etwas mehr Vorbereitung. Klar muss man sich immer vorbereiten, egal wohin man seinen Hund mitbringt, aber im Winter musst du halt auch besonders berücksichtigen, wie sich die extremen Temperaturen auf deinen vierbeinigen Freund auswirken.

Hunde lieben Schnee – aber zu lange sollten sie darin nicht spielen

Wähle zuallererst einen Urlaubsort aus. Manche sind mehr, manche weniger hundefreundlich. Vielerorts herrscht strikte Leinenpflicht, oder du musst sogar eine Gebühr für deine Fellnase berappen. Finde die Details heraus, bevor du dich in den Urlaub aufmachst.

Viele Hunde sind geradezu verrückt nach Schnee!

Die meisten Hunde sind geradezu verrückt nach Schnee! Achte genau darauf, wie fit und fähig dein Hund ist: Nicht alle Hunderassen können mit Winter und Schnee umgehen wie ein Bernhardiner, Husky oder Neufundländer. Wenn du dir nicht sicher bist, wie fit dein Hund ist, solltest du deinen Tierarzt um Rat fragen. Fange mit kurzen Ausflügen an, um zu sehen, wie deine Fellnase mit der Strecke und dem Wetter zurechtkommt. Denkt daran, dass das Herumtollen durch den Schnee für deinen Hund körperlich ziemlich anstrengend ist – und sehr, sehr kalt!

▷Wohin sollte die Reise im Winter gehen?

Das Gute liegt doch so nahe: Zurzeit sind lange, weite Reisen ja nur wenig, schlecht oder auch gar nicht möglich. So oder so bedeuten weit entfernte Ziele für dich, und für deine Fellnase ganz besonders, ganz schöne Strapazen. Dein Hund muss nicht erst zehn Stunden als Gepäck in einem Flugzeug verbringen, damit ihr wunderschöne Winterlandschaften erleben könnt. Ein paar Stunden bequem im Auto oder Wohnwagen reichen da aus. In Deutschland und Österreich gibt es genug für dich und deinen Fiffi zu entdecken. Hier stelle ich dir meine (nicht allzu weit entfernten) Lieblingsziele vor für Urlaub im Schnee mit Hund!

Und: Welches unsere weiteren 10 Lieblingsziele in Deutschland sind, erfährst du in unserem Top 15 Urlaubsziele in Deutschland Artikel!

1. Urlaub mit Hund im Hochschwarzwald

Der Schwarzwald zieht nicht ohne Grund jedes Jahr unzählige Touristen aus aller Welt an. Seine Landschaften gehören zu den schönste, die Deutschland zu bieten hat. Besonders im Winter wird es hier wahrlich märchenhaft.

Urlaub mit Hund a, Schwarzwald

Viele kleine urige Dörfer, Hütten und viel, viel Wald: Bei einem Winterurlaub mit Hund wirst du im Schwarzwald einiges entdecken!

2. Bodensee

Ich weiß, es gibt ja viele schöne Seen in Deutschland und Europa, aber der Bodensee sticht für mich heraus. Er ist einfach spektakulär schön und sollte zu jeder Jahreszeit besucht werden.

Auf dem 270 Kilometer langen Ufer gibt es viel zu sehen und zu bestaunen, darunter zahlreiche Hundestrände.

3. Bayerischer Wald

Bayern ist nun mal ein großartiges Winterurlaubsziel. Da wundert es nicht, dass der Freistaat gleich mehrfach in dieser Liste auftaucht.

winterurlaub mit hund

Im Bayerischen Wald kannst du gemeinsam mit deinem Hund wunderbar Wandern gehen. Zwar handelt es sich um einen Nationalpark, doch unsere Fellnasen dürfen trotzdem mit auf Erkundungstour in weiten Teilen des Parks – aber natürlich nur angeleint.

4. Mittenwald

Perfekt umrandet von Bäumen und Gebirgen hat dieser Ort vielleicht malerischste Lage überhaupt. Und das Städtchen selbst ist auch ganz schön schmuck mit seinen klassischen, urigen Häusern.

In der Umgebung hast du viel Möglichkeiten, mit deinem Hund ausgiebige Spaziergänge zu machen. Auch kannst du hier wunderbar Ski fahren! Der perfekte Ort für einen Urlaub im Schnee mit Hund!

5. Urlaub mit Hund im Harz

Genug Bayern-Schwärmerei! Ja selbst weiter im Norden gibt es Berge – wenn auch im deutlich kleineren Format. Im Mittelgebirge lässt es sich grandios wandern.

Urlaub mit Hund in Deutschland: Harz

Ich kann euch insbesondere das kleine Dorf Wildemann ans Herz legen. Im anliegenden Hundewald dürfen unsere Vierbeiner ganzjährig ohne Leine herumlaufen!

6. Ostsee

Da wären wir also im Hohen Norden angekommen! An die Ostsee? im Winter? Ja, absolut! Es gibt dort unzählige Hundestrände, an denen in der Wintersaison keine Leinenpflicht herrscht. Lange Spaziergänge am Wasser mit deinem Hund, und kaum bis gar keine Menschen mit einem dort – in einem Wort: großartig!

▷Vorbereitung für deinen Winterurlaub mit Hund

Es kann nicht nur bei einem Urlaub im Winter von Vorteil sein, dass dein Hund gut auf deine Kommandos hört. Wenn er das nicht kann: nicht so schlimm! Sei dir einfach im Klaren, dass dein Hund in einem für euch unbekannten Gebiet, irgendwo mitten in der Natur, schnell mal ausreißen kann. Das kann bei winterlichen Temperaturen schnell gefährlich werden. Ja selbst die am besten trainierten Hunde können Sprachbefehle ignorieren, wenn sie etwas Interessantes sehen – wie ein Eichhörnchen im Wald. Also denk bitte daran, immer eine Schleppleine parat zu haben, auch wenn deine Fellnase eigentlich perfekt trainiert ist!

Was solltest du alles für einen Winterurlaub mit Hund dabei haben?

  • Extra warme Decke für drinnen und draußen
    Es erklärt sich wohl von selbst: Zieht es euch im Winter in den Schnee, solltet ihr auf jeden Fall eine extra warme Reisedecke oder Reisebett mit einpacken! Geht ihr campen, müsst ihr besonders vorsichtig sein, dass euer vierbeiniger Freund nicht friert! Auch Hunde können zittern. Außerdem klemmen sie den Schwanz ein und ducken den Kopf nach unten. Gerade die Rassen mit kurzem Fell frieren schnell.
  • Schuhe für deinen Hund
    Viele Hundehalter scheinen deutlich zu überschätzen, wie widerstandsfähig Hundepfoten sind. Sie sind empfindlicher, als man denkt und können im Sommer extrem wegen des überhitzten Asphalts schmerzen. Auch im Winter auf sehr kaltem Boden können Hundepfoten schmerzen. Bitte nehmt also Hundeschuhe mit, falls ihr eine lange Wanderung im Schnee oder einen schönen Skitag mit eurem treuen Vierbeiner vorhabt!  Am besten gewöhnt ihr euren Hund schon vorab an die Schuhe.

Ob Sommer-, Frühling- oder Winterurlaub mit Hund: Hier geht’s zur Packliste

  • Regenmantel oder Jacke
    Eine Regenjacke oder eine Winterjacke kann gerade für kleinere oder kurzhaarige Hunde hilfreich sein. So sind sie nicht schutzlos den Gezeiten ausgeliefert, besonders bei Minusgraden. Achte darauf, dass das Material wasserabweisend, hautverträglich und atmungsaktiv ist. Außerdem sollte die Jacke oder der Mantel genau passen und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Alles Weitere über das Thema Hundejacken, erfährst du in unserem Artikel dazu.
  • Passt bitte auf die Pfoten auf: Im Winter kann es bei Hunden schnell zu rissigen Pfoten und juckender Haut kommen. Deshalb sollten die Nägel kurz geschnitten und das Fell zwischen den Zehen gestutzt werden. Wie gesagt, kommen für den Schutz der Pfoten auch Hundeschuhe infrage. Während eines Ausflugs bei kalten Temperaturen oder Schnee oder Eis sollten die Pfoten deines Hundes mehrfach überprüft werden. Eine weitere Idee, wie du die Pfoten deines Hundes schützen kannst, ist Hundepfoten-Salbe: Einfach vor dem Schlafengehen auf seine Ballen auftragen. So lassen sich Risse oder Trockenheit gut heilen.

▷ Ideen für Aktivitäten mit deinem Hund im Winter

Mein idealer Winterurlaub mit Hund besteht aus vielen gemütlichen Abenden vor dem Kamin.

  • Unternimm mit deinem Hund einen Spaziergang, um mit ihm die Nachbarschaft zu erkunden. Behalte dabei die Temperatur und das Wetter im Auge, um die Länge deines Spaziergangs zu bestimmen und um festzustellen, ob dein Hund möglicherweise zusätzlichen Schutz wie einen Mantel oder Stiefel benötigt.
  • Bleib einfach gemütlich im Haus und spielt. Wenn das Wetter für Aktivitäten im Freien nicht ideal ist, kannst du ruhig ohne schlechtes gewissen zuhause bleiben und mit deinem Hund spielen. Puzzlespiele zur Futterausgabe sind eine wunderbare Möglichkeit, Hunde bei schlechtem Wetter geistig anzuregen. Es gibt jetzt eine Vielzahl von Futterpielzeugen auf dem Markt, wie Pipolino oder Trixie Dog.
  • Tobt im Schnee herum. Viele Hunde genießen es, im Winter durch den Schnee herumzutollen. Wenn du aus dem Schnee ins Haus zurückkehrst, achte darauf, Pfoten, Ohren, Gesicht und Fell deines Hundes abzuwischen, damit sich kein Eis an Stellen verkeilt, die Erfrierungen verursachen können.

▷ Weitere Tipps für deinen Winterurlaub mit Hund

Hab immer genügend Vorräte dabei, egal was ihr nun unternehmen solltet, wie faltbare Wasserschüsseln oder ein paar Leckerlis. Genau wie du auch braucht auch dein Hund tagsüber ein wenig Treibstoff, um die Energie aufrechtzuerhalten und die Reise genießen zu können. Solltest du einen längeren Ausflug unternehmen, wie eine lange Wanderung in den Bergen oder im Wald, sind ein Erste-Hilfe-Kasten und zusätzliche Vorräte (nur für den Fall der Fälle) immer eine gute Idee.

Braucht man einen GPS-Tracker?

Ich bin jemand, der bei einem Urlaub mit Hund gerne auf Nummer Sicher geht. Ich halte deshalb den Tractive GPS-Tracker für eine gute und günstige Investition. Fahr ich mit meinem Hund in ein unbekanntes Gebiet, fällt mir so eine Last ab, da du dank des GPS-Ortungssystems deinen Hund schnell wiederfindest, sollte er mal verloren gehen.

Dein Hund muss nur kurz abgelenkt sein und sich im Schnee verlaufen. Das kann schnell mal passieren. Manche Hunde sind eher abenteuerlustig und man weiß nie ganz genau, wie sich ein Hund umgeben von weiter Natur verhält. Den Tracker bringst du ganz einfach am Halsband an und fertig.

In der Dunkelheit Reflektoren tragen

Sorge dafür, dass Autofahrer sowohl dich als auch deinen Hund immer gut sehen. Ein Leuchthalsband für deinen Hund und Reflektoren an Jacke und Hose bei dir sorgen für Sicherheit bei beiden.

Vor Erkältungen schützen

Ja, auch Hunde können sich erkälten! Bei einem  Urlaub im Schnee mit Hund in kälteren Gegenden kann das schnell passieren, wenn sie zum Beispiel zu lange auf kaltem Untergrund liegen. Blasenentzündung und Grippe sind mögliche Folgen. Das ist ähnlich wie beim Menschen. Atemwegsinfektionen können so entstehen. Bei kalten Temperaturen sollte dein Hund deshalb immer in Bewegung bleiben. Wird er nass, sollte er so schnell wie möglich abgetrocknet werden.

Trotz aller Vorbereitung sollte aber immer der Spaß im Mittelpunkt stehen! Ein Winterurlaub mit Hund ist ein schönes Abenteuer, auf das man sich freuen sollte – egal, ob der Hund nun zu den Überfliegern in der Hundeschule gehört oder nicht ?

Hundestrände an der Ostsee – Das sind die besten!

Die Auswahl an tollen Hundestränden ist an der Ostsee wirklich gewaltig. Welches ist der beste Ostsee Hundestrand und was musst du alles beachten, wenn du einen davon besuchst? Und herrscht dort eigentlich Leinenpflicht? 

Deshalb müsst ihr unbedingt an einen Ostsee Hundestrand!

Es gibt dutzende Hundestrände an der Ostsee – Denn diese Urlaubsregion gilt nicht umsonst als besonders hundefreundlich!

Hundestrände sind meistens nicht so überfüllt wie gewöhnliche Strände. Das ist insbesondere an Ostsee bemerkbar. Selbst viele der gewöhnlichen Strände (mal den Timmendorfer Strand ausgenommen) wirken an der Ostsee häufig wie unentdeckt.

Ein Hundestrand hat eigentlich nur Vorteile. Ihr habt dort mehr Platz für euch und  liegt nicht Handtuch an Handtuch mit fremden Menschen. Es ist insgesamt einfach ruhiger und entspannender, und durch die frei herumlaufenden Hunde, die am Strand und im Wasser herumtollen, hat es irgendwie etwas Idyllisches an sich.  

▷Hundestrand Ostsee – Meine Tipps

Solange euer Hund (meistens) brav ist, dürft ihr ihn am Strand frei laufen lassen (natürlich nur, wenn dort keine Leinenpflicht gilt). Man muss sich von daher auch keine Angst um den eigenen Hund machen. Manche Hunde sind vielleicht ein bisschen übermotiviert beim Spielen, aber ich persönlich habe noch nie einen zu aggressiven Hund an einem Hundestrand gesehen. Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück.

Ich habe den Eindruck, dass Hunde den Strand lieben – so sehr wie wir.

Wollt ihr an einen Ostsee Hundestrand fahren und dort in der Nähe übernachten, so habt ihr generell eigentlich zwei Möglichkeiten:

❗️Wollt ihr an der Ostsee ins Hotel, dann empfehle ich euch, das über Booking zu buchen. 

❗️Bevorzugt ihr eine Ferienwohnung, dann ist FeWo-direkt euer Ansprechpartner.

Welches ist der schönste Ostsee Hundestrand – Unsere Top 10

  1. Hundestrand Boltenhagen Mein persönlicher Favorit. Am feinen Sandstrand der wunderschönen Steilküste Boltenhagens gibt es zwei Hundestrände. Am Strandaufgang 3 gibt es sogar einen Strandkorbverleih. Keine Leinenpflicht
  2. Hundestrand Thiessow (Rügen) Der ca. 5km lange, feinsandige Strand ist nicht nur bei Surfern beliebt, sondern es gibt auch einen wunderschönen Hundestrand. Keine Leinenpflicht
  3. Hundestrand Binz (Rügen) Und nochmal Rügen: An dem etwa 6km langen Strand von Binz könnt ihr an den Strandaufgängen 1, 52 und 72 euren Vierbeiner mitnehmen. Keine Leinenpflicht
  4. Seebad Ahlbeck (Usedom) 1,2 Kilometer feinsandiger Hundestrand östlich der Seebrücke Ahlbeck, Richtung der polnischen Grenze.
  5. Scharbeutz/Haffkrug Zwei feinsandige Hundestrände, einer in Höhe Ostseetherme (Strandzugang 4) und in Haffkrug (Strandzugang 31). Beim Strand gibt es noch einen gezäunten, leinenfreien Hundeauslauf, die „Scharbeutzer Heide“. Keine Leinenpflicht
  6. Hundestrand Travemünde Keine Leinenpflicht und Badesteg extra für Hunde. In der Lübecker Bucht liegt der Hundestrand Brodtener Ufer direkt an der Mündung der Trave. Keine Leinenpflicht
  7. Ostseebad Grömitz Langer feiner Sandstrand, am Ende des Nordstandes im hundefreundlichen Grömitz – fernab von den Massen, die es im Sommer nach Grömitz zieht. Keine Leinenpflicht
  8. Ostseebad Kühlungsborn Wo wir schon bei schönen Ostseebädern sind: Gleich drei feinsandige Strandabschnitte für Hunde an der flach abfallenden Ostsee gibt es in der Umgebung des Ostseebads Kühlungsborn, westlich von Rostock. Und zwar sind das Kühlungsborn Ost (Strandabschnitt 1), Mitte (Strandabschnitt 14/15), und West (Strandabschnitt 25). Keine Leinenpflicht
  9. Trassenheide (Usedom) Und wieder eine Insel: Der Hundestrand Trassenheide hat sehr feinkörnigen Sand und das Wasser bleibt sehr lange flach – bis zu 50 Meter weit kann man hineinlaufen! Besonders für Hunde geeignet, die noch nicht ihren Freischwimmer gemacht haben.
  10.  Eckernförde Dieser Hundestrand, etwas nordwestlich von Kiel gelegen, ist mit 500 Metern wohl der kleinste auf der Liste. Der Eckernförde Hundestrand ist dennoch einen Besuch wert. Denn wie auf Usedom hast du hier sehr feinen Sand und es bleibt ebenfalls lange flach. Also super geeignet für kleinere Hunde. Keine Leinenpflicht

▷ Alle Hundestrände auf einen Blick in unserer Dog’s Places App

Schaut doch mal in unserer App nach weiteren Hundestränden, ob an der Ostsee oder Nordsee. Hier findet ihr unter anderem auch Empfehlungen für Auslaufplätze, hundefreundliche Hotels, Tierärzte und vieles mehr. Wenn ihr selbst Empfehlungen habt, würden wir uns freuen, wenn ihr sie mit unserer Community teilt! Kennt ihr vielleicht einen wunderschönen Hundestrand an der Ostsee, den wir vergessen haben? 

Tragt hier eure liebsten Dog’s Places ein oder nutzt dafür unsere App – verfügbar für iPhone / iPad und Android.

Meistens herrscht an ausgewiesenen Hundestränden keine Leinenpflicht – geht dennoch auf Nummer Sicher und informiert euch vorab

Ostsee Hundestrand – Ein paar Spielregeln sollte man beachten

Bevor du dir jetzt einen Sonnenschirm unterm Arm klemmst und dich mit deinem liebsten Vierbeiner sofort zum nächsten Strand aufmachst, musst du noch ein paar Dinge wissen. Ein paar Ratschläge (viele davon werdet ihr höchstwahrscheinlich sowieso einhalten):

Lasst euren Hund nie unbeaufsichtigt. Selbst der am besten ausgebildete Hund kann sich ablenken lassen. Bleibt achtsam und befolgt bitte ALLE Regeln, die am Strand gelten, selbst wenn ihr sie für unnötig haltet. Wenn zu viele die Regeln nicht einhalten, kann es sein, dass der Strand irgendwann nicht mehr für Hunde zugelassen wird.

Meine Erfahrungen am Hundestrand haben gezeigt, dass sich die meisten Menschen vorbildlich an die Regeln halten. Denn, so glaube ich, sind die meisten Hundebesitzer verantwortungsbewusst und räumen hinter ihrem Hund auf (abgesehen von ein paar schwarzen Schafen ?). 

An einigen Stränden gibt es auch Plastiktüten, um die Sache zu vereinfachen.  

Ob ein Hund das Wasser liebt, hängt viel von der Rasse ab

Wenn ihr euren Hund an einen Ostsee-Hundestrand mitnehmen möchtet, wisst ihr wahrscheinlich schon vorher, ob er eine richtige Wasserratte ist oder lieber im Trockenen bleibt. Doch begleitet ihr euren Hund zum ersten Mal ans Wasser, und  seid nicht sicher, ob er der Michael Phelps der Hundewelt ist oder eher wasserscheu, müsst ihr euch nur vorab ein bisschen über seine Rasse informieren.

Hundestrand Ostsee

Wasser, Strand und Dünen: Ostsee Hundestrände sind wunderschön – und erstaunlich leer

Ein Shar Peis zum Beispiel neigt dazu, Angst vor Wasser zu haben. Das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen. Ich würde dennoch im Vorfeld prüfen, ob Schwimmen für die Rasse charakteristisch ist oder nicht. Dann habt ihr schonmal eine Idee darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass eure Fellnase an einem Hundestrand ins Wasser springen wird.

Wenn ihr einen Welpen ans Wasser bringt und er sich nicht hineinstürzt, geht es langsam und geduldig an. Zwingt euren Hund auf keinen Fall zum Eintauchen. Er fühlt sich vielleicht wohler und sicherer, wenn ihr zuerst hineingeht und ihn dann zu euch ruft. Und wenn ihr ganz vorsichtig sein wollt, gibt es ja immer noch Hundeschwimmwesten zu kaufen!

Ostsee Hundestrand

Hunde scheinen das Meer und den Strand genauso zu lieben wie wir Menschen

Seit vorsichtig bei Temperaturextremen

Je nachdem, wo ihr euch im Land befindet, kann der Sommer am Strand zwei Extreme mit sich bringen: Hitze von der Sonne und eine meist kalte Ostsee (selbst im Sommer erreichen die Wassertemperaturen an den deutschen Ostseeküsten nur zwischen 16 und 23 Grad). Achtet darauf, wie eure Fellnase sich verhält und reagiert, wenn sie den ganzen Tag über bei euch ist, da es entweder zu einem Hitzschlag oder einer Unterkühlung kommen kann (nach dem Badespaß).

Mit einem Hitzschlag ist nicht zu spaßen. Es gibt ein paar generelle Anzeichen:

  • dein Hund hechelt sehr stark
  • er ist sehr unruhig
  • er versucht nervös einen kühlen Platz zu finden
  • seine Zunge hängt ungewöhnlich weit heraus
  • sein Hals ist lang gestreckt

Alles weitere zu diesem Thema findet ihr in unserem Artikel: 

Hitzschlag beim Hund – darauf müsst ihr achten

 

Hundestrand Ostsee

Ein Aufenthalt an der Ostsee ist ideal für alle, die mit ihrem Hund Urlaub machen wollen. Besonders für einen spontanen Ausflug sind die Nahziele an der Küste gut geeignet. Von Oktober bis Ende März haben du und deine vierbeinigen Freunde die Möglichkeit, den Strand ohne Einschränkungen zu entdecken. In der Hauptsaison kannst du immerhin die Hundestrände nutzen.

Alles weitere zum Thema Ostsee Urlaub mit Hund

FAQ – Häufige Fragen zum Thema Ostsee Hundestrand

Darf man auch ohne Hund an den Hundestrand?

Ja klar! Am Ostsee Hundestrand ist jeder willkommen. Generell sind Hundestrände, nicht nur die an der Ostsee, weniger überfüllt als andere Teile des Strandes. Man hat manchmal wirklich das Gefühl, dass Menschen glauben, sie dürfen einen Hundestrand nicht ohne Hund betreten – was natürlich völliger Unsinn ist.

Sind die Hundestrände an der Ostsee schöner als die an der Nordsee? 

Meiner Meinung nach schon, aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich mag es einfach sehr, wenn Strände nicht so überfüllt sind. Gerade in Mecklenburg-Vorpommern findest du kilometerlange, einsame Strände. Aufgrund der dort geltenden Naturschutzregeln wirken viele davon regelrecht unberührt.

Herrscht bei den meisten Ostsee Hundestränden Leinenpflicht? 

Das hält sich ungefähr die Waage. Wie du siehst, ist es bei vielen der schönsten Ostsee-Hundestränden nicht der Fall. Besuchst du einen der nicht aufgelisteten Hundestrände, solltest du dich unbedingt vorab informieren, wie das dort mit der Leinenpflicht gehandhabt wird.

Wohin sollte man in Deutschland sonst noch mit dem Hund in Urlaub fahren?

In Deutschland haben wir uns auf 15 Ziele geeinigt, die sich besonders gut für einen Urlaub mit Hund eignen. Selbstverständlich ist die Ostsee auch mit dabei!

Urlaub mit Hund an der Ostsee – so klappt’s!

Die Ostsee gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Die Urlaubsorte rund um das Binnenmeer gelten als familien- und kinderfreundlich, aber auch als äußerst hundefreundlich! Wie euer Ostsee Urlaub mit Hund am besten gelingt, zeige ich euch hier!

Die Ostsee zieht nicht ohne Grund jedes Jahr Millionen an Touristen an. Diese Region hat so viel zu bieten: Lübecker Bucht, Mecklenburger Bucht, Kieler Bucht, Vorpommern sowie die polnischen und dänischen Küstenregionen. Die Ostsee liefert unheimlich viel Abwechslung und ist weit mehr als nur der Timmendorfer Strand. Es gibt Dünen, weite Landschaften, schöne Wander- und Fahrradwege, beschauliche Dörfer und maritime Städte. Dazu noch Inseln wie Usedom, Fehmarn oder Rügen. Was kann da bei deinem Ostsee Urlaub mit Hund schon schiefgehen?

Briard Freddy liebt es, in die Ostsee zu springen!

Briard Freddy liebt es, in die Ostsee zu springen!

Urlaub mit Hund an der Ostsee – ab an den Hundestrand!

Auf ein paar Dinge solltet ihr aber schon achten, bevor ihr jetzt eure Sachen packt und losfahrt.

Das wichtigste: Informiert euch, ob die örtlichen Strände hundefreundlich sind. Abhängig von der Jahreszeit erlauben manche Strände Hunde nur während der Nebensaison. Strände, die im Winter für Hunde zugelassen sind, müssen das im Sommer nicht sein.

In der Nebensaison ist es am einfachsten, einen Strandspaziergang mit deinem Hund zu machen. Es sind zu der Zeit nur wenig Menschen am Strand und du kannst deinen Hund sich ohne Bedenken austoben lassen.

In der Hauptsaison (generell ist das zwischen Mitte Mai und Ende September) sind es dagegen nur spezielle Strand­abschnitte, wo dein Hund frei herumlaufen darf. Doch super weit laufen müsst ihr dahin wahrscheinlich nicht, denn die Hunde­strände grenzen häufig an die großen Hauptbadestrände an.

Nicht vergessen: In den Orten und auf den Promenaden herrscht eigentlich immer Leinenpflicht.

Ein Urlaub mit Hund an der Ostsee besteht aber nicht nur aus Strandbesuchen – weit davon gefehlt! Die vielen schönen Küsten­wälder eignen sich super für Spaziergänge mit deiner Fellnase. Bist du lieber mit dem Fahrrad unterwegs, dann musst du eine Tour auf dem Ostsee­küsten­radweg einplanen. Man sammelt so unglaublich viele schöne Eindrücke.

Zu den beliebtesten Ferienorten an der Ostsee gehören: Eckernförde, Kiel, Laboe, Schönberg, Hohwacht, Heiligenhafen sowie die Kaiserbäder Ahlbeck und Heringsdorf.

Wo auch immer ihr euch an der Ostsee aufhaltet, ein Tagesausflug in andere Regionen und benachbarte Länder ist immer eine Option. Macht ihr im Osten von Mecklenburg-Vorpommern mit eurem Hund Urlaub, so ist ein Tagesausflug nach Polen schnell möglich. Auf Usedom geht das am einfachsten, denn Swinemünde im Osten der Insel gehört schon zu Polen. Dabei ist Usedom ohnehin ein beliebtes Ziel für Urlauber mit Hunden: Es gibt dort mehrere Hundestrände und die Insel gilt als sehr hundefreundlich.

▷ Die beste Saison für einen Ostsee Urlaub mit Hund

Ein Urlaub an der Ostsee ist ideal für alle, die mit ihrem Hund Urlaub machen wollen. Besonders für einen spontanen Ausflug sind die Nahziele an der Küste gut geeignet. Von Oktober bis Ende März haben du und deine vierbeinigen Freunde die Möglichkeit, den Strand ohne Einschränkungen zu entdecken. In der Hauptsaison kannst du immerhin die Hundestrände nutzen. Jeder, der schon einmal mit seinem Vierbeiner gereist ist, weiß: Ein Ostsee-Urlaub mit Hund ist ein wahres Vergnügen! Aber muss man noch mit einem Hund an der Ostsee beachten?

Jack Russel Terrier Paula kriegt von Strandspaziergängen an der Ostsee  nie genug!

Wenn du das Meer besuchst, wirst du schnell feststellen, wie viele Urlauber mit Hund unterwegs sind. Auch die Küstenstädte an der Ostsee sind sehr klar auf Urlaubsgäste mit Hund ausgerichtet. An allen Ecken gibt es Auslauf- und Spaziermöglichkeiten, Beutelspender zum Einsammeln der „Geschäfte“ und am Meer gibt es besonders gute Hundestrände. Allein in der Lübecker Bucht, meiner Lieblingsregion an der Ostsee, stehen gleich drei Bereiche zur Verfügung, wo Hunde das ganze Jahr über zum Wasser gehen können.

▷ Wo der Ostsee Urlaub mit Hund am schönsten ist

Ein tolles Ziel für dich und deinen Hund ist die Insel Rügen! Diese schöne Insel hat gleich mehrere Hundestrände, die auch in der Hauptsaison den Vierbeinern zur Verfügung stehen. Bei den Badeorten Prora und Binz findest du sogar gleich zwei Hundestrände direkt nebeneinander liegend. Doch im Osten der Insel befinden sich zwei der wohl schönsten Hundestrände der Ostsee. Du musst dafür durch ein Waldstückchen laufen, aber der Weg lohnt sich! Die feinsandingen und breiten Ostsee Hundestrände gehören zu den Highlights der Insel.

In der Wintersaison dürft ihr mit eurem Hund in der Lübecker Bucht von Niendorf / Ostsee, Timmendorfer Strand, Scharbeutz bis Haffkrug und Sierksdorf auf der gesamten Länge des Strandes am Wasser spazieren. Von Oktober bis Ende März ist das möglich! Packt euch einfach warm ein und macht einen langen, gemütlichen Strandspaziergang mit eurer Fellnase.

Meine Lieblingsgegend an der Ostsee befindet sich etwas östlich von Travemünde in Mecklenburg-Vorpommern. Genauer gesagt der Hundestrand Boltenhagen: Er it sehr weitläufig und rundum gibt es unberührte, schöne Natur. Selbst in den Sommermonaten ist es dort nie überfüllt. Und es gibt in den Orten in der Nähe viele hundefreundliche Apartments.

Bei den meisten Hundestränden an der Ostsee ist das Wasser lange sehr flach und leicht zugänglich. So können auch kleinere Hunde wie Jack Russel Paula und ältere Hunde ohne Probleme in die Ostsee springen! So ein Bad in der Ostsee ist übrigens super gesund für euren Hund! Insbesondere dann, wenn sie noch etwas jünger sind und die Muskeln sich entwickeln.

▷ Hundestrände in der Lübecker Bucht im Überblick

  • zwischen Scharbeutz und Haffkrug in der Nähe der Surfschule
  • zwischen Scharbeutz und Timmendorfer Strand auf der Höhe des Ostseebades
  • im Yachthafen von Niendorf / Ostsee auf der Timmendorfer Strandseite
  • in Sierksdorf auf der Höhe des Hansa-Parks ist auch ein Hundestrand
  • rund um Neustadt / Holstein, Pelzerhaken und Rettin gibt es drei weitere Hundestrände.

Ostsee Urlaub mit Hund: Hotel oder Ferienwohnung

Im Ostsee-Urlaub mit dem Hund ins Hotel zu gehen, ist natürlich machbar, aber eine relativ anstrengende Angelegenheit. Denn es ist oft einfacher, ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung an der Ostsee zu nehmen und etwas Privatsphäre mit seiner Familie und seinen geliebten Vierbeinern zu haben. Entlang der Ostsee gibt es eine große Auswahl an Wohnungen, in denen ihr mit euren Hunden Urlaub machen könnt.

❗️Wollt ihr an der Ostsee ins Hotel, dann empfehle ich euch, das über Booking zu buchen. 

❗️Bevorzugt ihr eine Ferienwohnung, dann ist FeWo-direkt euer Ansprechpartner.

Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand: Anders als im Hotel könnt ihr im Haus oder in der Wohnung schnell mal in den Garten an Strand, so dass euer Hund jederzeit genug Auslauf hat. Alles in allem ist ein Aufenthalt mit einem Hund im gemieteten Haus einfach entspannter als im Hotel – es sei denn, das Hotel gilt als besonders hundefreundlich!

▷ Die Vorteile einer Ferienwohnung an der Ostsee mit Hund

Entlang der gesamten Ostseeküste, sowohl in Deutschland als auch Dänemark und Polen sind hundefreundliche Ferienwohnungen zu finden. Viele Vermieter sind speziell auf Haustiere ausgerichtet und haben die wichtigsten Utensilien wie Hundekörbe, Tücher und Näpfe direkt vor Ort. Bestens geeignet sind insbesondere Häuser und Wohnungen, die ein eingezäuntes Grundstück oder einen Garten haben. So kann der Hund auch mal unbeaufsichtigt umhertollen, während Herrchen und Frauchen abends grillen und den Tag ausklingen lassen.

Hunde sind an der Ostsee sehr willkommen!

Wer einen Ostsee-Urlaub mit Hund macht, wird garantiert etwas erleben. Wenn du ein echter Hundeliebhaber sind, gibt es kaum eine andere Alternative, als deinen vierbeinigen Gefährten mit auf Reisen zu nehmen. Gerade an der Ostsee werdet ihr mit eurem Hund mit offenen Armen empfangen und könnt bei langen Spaziergängen mit eurer Fellnase die Vorzüge der Ostsee, der Strände und des schönen, oft unberührten Hinterlandes entdecken!

Trockenfutter oder Nassfutter?

Beim Thema Hundefutter scheiden sich bekanntlich die Geister. Selbst Tierärzte müssen sich nicht immer einig sein. Bei der Debatte zwischen den Anhängern von Trockenfutter und denen von Nassfutter wird das vielleicht am deutlichsten. Gibt es wirklich das eine wahre Alleinfutter? 

Die Frage aller Fragen: Hunde Trockenfutter oder Hunde Nassfutter? Was ist besser für meinen Hund? Wir haben beide Seiten genau unter die Lupe genommen, die Vorteile und Nachteile beider Futterarten abgewogen.

Bist du nicht sicher, was das beste Hundefutter für deinen Hund ist?

Kein Problem! Probiere den FutterCheck aus und du bekommst ein zu 100% kostenloses Probierpaket. So lernst du verschiedene Marken und Futterarten kennen und findest mit Sicherheit das Beste für euch!

Was ist Hunde Trockenfutter?

Trockenfutter besteht, wie der Name schon verrät, aus getrockneten Lebensmitteln und Zutaten. Es wird für alle möglichen Haustiere hergestellt, nicht nur für Hunde. Da es trocken ist, kann es leicht dosiert werden und ist bei kühler Lagerung bis zu 12 Monate haltbar. Du kannst Trockenfutter in festen Stücken (Kroketten, Pellets) oder als Gemische kaufen.

Hunde-Trockenfutter

Hunde-Trockenfutter von Josera – Kimi als Skala 🙂

Trockenfutter durchläuft bei der Herstellung einen besonderen Prozess: Kohlenhydrate werden durch die Erhitzung beim Backen besser verdaulich. In Folge dessen werden Vitamine und Lösungen angereichert. Die Nährstoffe werden ergänzt, sodass die Akzeptanz erhöht wird.

Was versteht man unter Hunde Nassfutter?

Es steckt ja ebenfalls schon im Namen: Nassfutter hat mit mindestens 60% einen sehr hohen Wassergehalt, deutlich höher als beim Trockenfutter. Das ist das Besondere an Nassfutter. Wenn es hochwertig ist, sollte es reich an Energie und Proteinen sein. Und natürlich einen hohen Anteil an rohem Fleisch haben, im besten Fall von nur einer Sorte Fleisch. Aber wozu eigentlich dieser hohe Wassergehalt? Die Idee: Hunde sollen das Futter so einfacher und besser aufnehmen und verarbeiten. Die hohe Feuchtigkeit soll außerdem dafür sogen, dass es intensiver riecht und besser schmeckt. 

Nassfutter ähnelt mehr der ursprünglichen Nahrung von Hunden

Dazu kommt auch, dass Hunde in der Regel nicht viel trinken. Das werdet ihr bei euerm Hund wahrscheinlich auch schon bemerkt haben. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt im Nassfutter kann von daher einen großen Teil des Wasserbedarfs eines Hundes abdecken, den er ansonsten von selbst nicht zu sich nehmen würde. Ein weiter Grund, warum dem Futter so viel Feuchtigkeit hinzugegeben wird: Es soll dadurch für ein angenehmes Sättigungsgefühl sorgen, da es so nicht erst im Magen aufquillt.

Hunde Nassfutter

Würden Hunde selbst Nassfutter wählen?

Es wird gesagt, dass Hunde Nassfutter bevorzugen, da es intensiver riecht, besser schmeckt und eher der ursprünglichen Nahrung von Hunden ähnelt.

Vorteile von Hunde Trockenfutter

  • Trockenfutter für Hunde ist kostengünstig
  • Hunde Trockenfutter hat eine lange Haltbarkeit
  • konzentrierter Nährstoffgehalt
  • Zahnstein wird durch Trockenfutter reduziert
  • Hundetrockenfutter ist leicht zu lagern
  • Fast alle Rassen vertragen Hunde Trockenfutter

Die Vorteile von Hundetrockenfutter sind vielzählig. Keine aufwendige Zubereitung ist nötig und es lässt sich sehr leicht portionieren. Und Trockenfutter für Hunde ist bis zu 12 Monate haltbar. Vorausgesetzt, ihr lagert es an einem schattigen Plätzchen, wo es genug Luft gibt. Lagert ihr das Hunde-Trockenfutter in einem beheizten Raum, wird es nicht so lange halten.

Hundetrockenfutter gibt es in allen möglichen Variationen. Diese Abwechslung ist ein großer Vorteil.  Zudem gibt es für Hunde mit Allergien genau angepasste Sorten. Es gibt kaltgepresstes Trockenfutter und immer mehr getreidefreies Hundefutter.

Trockenfutter für Hunde hat natürlich einen gewaltigen Preisvorteil. Dann kommt noch hinzu, dass  man das Futter in größeren Säcken kaufen kann, es leicht transportieren und lange lagern kann.

Vorteile Hunde Nassfutter

Durchschnittlich enthält Dosenfutter viel Fleisch, mehr Fleisch als es zum Beispiel bei Trockenfutter der Fall ist. Jedoch sagen Hundefutter-Etiketten häufig nicht die ganze Wahrheit. Oft verleiten sie mit schwammigen Angaben zu der Annahme, dass das Futter mehr Proteine enthält, als es eigentlich tut. Deshalb ist es um so ratsamer, zu hochwertigen Produkten zu greifen.

  • Intensiverer Geruch und Geschmack
  • Hunde nehmen durchs Futter Flüssigkeit auf
  • Hoher Fleischanteil
  • Sehr leicht zu verdauen

Ein weiterer Vorteil von Nassfutter für Hunde ist, dass es in praktischen Konservendosen kommt. Der Prozess ist wichtig: Die Zutaten werden erst abgefüllt und gegebenenfalls zerkleinert, bevor sie in einem Autoklaven (eine Art industrieller Schnellkochtopf) erhitzt werden. Das Hunde Nassfutter wird so zum einen haltbarer gemacht, zudem werden Bakterien und Keime durch diesen Prozess abgetötet.

Besonders gut ist Nassfutter für Hunde, die wenig trinken. Ein guter Flüssigkeitsausgleich wird so geschaffen. Bei älteren Hunden ist Nassfutter übrigens besonders ratsam. Denn desto älter Hunde werden, desto weniger trinken sie allgemein.

Hundefutter

Hunde können ganz schön verfressen sein – aber trinken nicht genug

Aber der größte Vorteil von Nassfutter ist wohl ein anderer. Hast du mal deinem Hund Nassfutter gegeben? Dann wirst du vielleicht mitbekommen haben, wie sich deine Fellnase nur so drauf gestürzt hat! Das liegt wohl am intensiven Geruch, der von Menschen eher weniger appetitlich wahrgenommen wird. Geschmäcker sind natürlich verschieden, und nicht alle Hunde bevorzugen Nassfutter. Doch es scheint so, als würden es die meisten tun. Auch bei unserem (Home)Office-Labrador Frieda ist das sehr deutlich zu sehen. Sie hat eigentlich ein sehr ruhiges und mildes Gemüt, aber auf Nassfutter stürzt sie drauf sich wie wild.

Nachteile Hunde Trockenfutter

Zu den häufigsten Allergieauslösern bei Hunden gehört Getreide, was in den meisten Trockenfuttern in recht hohem Maße enthalten ist. Das hat damit zu tun, dass Getreide eine sehr kostengünstige Zutat ist.

Ein weiterer Nachteil von Trockenfutter ist nunmal der sehr geringe Wassergehalt. Ja, es ist super leicht zu lagern und zu dosieren, aber Trockenfutter wird von vielen Hunden nicht gut aufgenommen. Weshalb immer mehr Menschen ihr Trockenfutter vorher einweichen. Das ist auf jeden Fall ein Weg, oder ein Kompromiss, um die Stärken beider Futterarten zu kombinieren. Das Futter wird so leichter verdaut, ohne dass es schwieriger zu dosieren ist.

Nachteile Hunde Nassfutter

Nassfutter ist schwieriger aufzubewahren als Trockenfutter, und nicht so lange haltbar. Einmal geöffnet, muss das Futter in den Kühlschrank und zügig aufgebraucht werden. Es ist außerdem nicht so leicht zu transportieren, wenn man zum Beispiel in den Urlaub fährt. Und dann ist es natürlich auch teurer in der Anschaffung.

Ein weiterer Nachteil gegenüber Trockenfutter ist die Dosierung. Generell müssen Hunde deutlich mehr Nassfutter als Trockenfutter essen, um ähnlich satt zu werden. Insbesondere bei größeren Rassen kann das ganz schön ins Geld gehen! Natürlich umso mehr, desto hochwertiger das Produkt ist. Und wir alle wollen ja unserer Fellnase nur das Beste geben!

Durch den sehr hohen Wassergehalt im Nassfutter kann es durchaus bei Hunden zu Durchfall kommen. Das legt sich in den meisten Fällen aber wieder schnell und tritt wenn überhaupt meistens am Anfang der Gewöhnungsphase auf.

Getreidefries Trockenfutter / Getreidefreies Nassfutter

Getreidefreie Ernährung von Hunden liegt derzeit stark im Trend – zu Recht!  

Ein zu hoher Gehalt an Kohlenhydraten im Futter kann sich schlecht auf die Verdauung des Hundes auswirken. Allgemein gilt getreidefreies Hundefutter als äußerst leicht zu verdauen. Auch ist der Fleischanteil höher – trocken oder nass – was wiederum dazu führt, dass es Hunden generell besser schmeckt.

Hunde sind nicht gerade bekannt dafür, dass sie viel trinken. Um so besser, wenn sie über die Nahrung Flüssigkeit aufnehmen können. Bei getreidehaltigen Produkten nimmt der Hund weniger Flüssigkeit auf, auch weil der Fleischanteil niedriger ist. Denn im saftigen Fleisch steckt viel Wasser!

Der wohl größte Nachteil von getreidehaltigem Nassfutter oder Trockenfutter ist, dass einige Getreidesorten Gluten (Kleber) enthalten. Hunde können aber eine Glutenintoleranz (Zöliakie) haben oder entwickeln. Getreidesorten, die kein Gluten haben sind Mais und Reis, zum Beispiel.

Hunde Nassfutter

Bei getreidefreiem Hundefutter dauert der Fressvorgang länger, was ebenfalls gut für die Verdauung ist. Wenn es einen Nachteil gibt, dann ist es der Preis. Herkömmliches Futter ist natürlich billiger, weil Getreide für die Produzenten nur wenig kostet.

Aber tatsächlich habe ich auch schon von Fällen gehört, in denen Hunde wiederum auf getreidehaltige Nahrung angewiesen sind, und getreidefreies Futter nicht vertragen.

Hunde Trockenfutter Empfehlungen:

  • Bosch HPC Adult mit frischem Lachs & Kartoffel ist ein Hundetrockenfutter für ausgewachsene Hunde aller Rassen. Lachs ist nicht nur eine super Proteinquelle für Hunde, sondern enthält auch ordentlich Omega 3! Mit diesem Futter werden sehr viele Nährstoffe abgedeckt und es eignet sich auch für ernährungssensible Hunde.
  • MAC’s Mono Pferd wurde speziell für allergieanfällige Hunde entwickelt. Die Grundlage ist eine Fleisch-/Fischsorte als Proteinlieferant und Kartoffel als Kohlehydrat-Lieferant. Diese Kombination mit Leinsamen und Seealgenmehl sorgen für eine ausgewogene Ernährung und gleichzeitig für ein besonderes Geschmacksvergnügen für Ihren Hund:
  • Rinti MAX-I-Mum Rind ist ein Trockenfutter mit hohem Fleischgehalt. Es wird mit 65% frischem Fleisch und frischen Innereien zubereitet. Dies entspricht über 90% der eingesetzten Fleischmaterialien. So kann der natürliche Fleischgeschmack gefördert und die Nahrungsverwertung unterstützt werden.
  • Lifelong von Amazon ist für Hunde mittelgrosser und grosser Rassen konzipiert und kommt ohne Getreide aus. Wie auch beim Menschen, kann eine glutenfreie Ernährung bei Hunden von Vorteil und verträglicher sein. Das Futter enthält keinerlei künstliche Farbstoffe, Geschmacksstoffe oder Konservierungsstoffe.
  • Belcando Mix It GF Ergänzungsfutter ist ein Trockenfutter für Hunde zur Ergänzung bei Fleischfütterung & Barf. Wenn ihr eurem Hund nur Fleisch gibt, aber nicht ganz sicher seit, ob das reicht, dann ist dieses Produkt ideal.
  • Josera Hundefutter besticht allgemein durch seine Vielseitig. Hier findest du für jedes Alter und Rasse etwas genauestens Abgestimmtes in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen!
  • Irish Pure Adult Atlantik-Lachs mit Kelp-Alge & Gemüse – Ein hypoallergenes (für Hunde mit Allergien) Trockenfutter für Hunde aller Rassen mit hohem Fleischanteil. Kartoffeln aus Irland versorgen den Hund mit genügend Kohlenhydraten, die Kelp-Alge verfeinert, unterstützt unterstützt eine gesunde Verdauung und stärkt das Immunsystem.
  • Wolfsblut Cold River Adult. Ebenfalls mit Lach und leicht verwertbaren Kohlehydraten. Das Omega 3 im Fisch ist gut für Haut und Fell des Hundes.

Hunde Nassfutter Empfehlungen:

  • Tackenberg Hundefutter, Nassfutter für Hunde (Ente + Hirse + Spinat). Dieses ausgewogene Nassfutter ist getreidefrei und mit Entenfleisch, das voller Zink und B-Vitamine steckt. Das ist gut für die Abwehrkräfte und einen funktionalen Stoffwechsel.
  • Pedigree Junior Hundenassfutter für Welpen im Portionsbeutel – Hundefutter in Gelee mit wichtigen Vitaminen & Mineralstoffen zur Stärkung des Immunsystems bei Welpen und Kalzium für starke Knochen.
  • Belcando Super Premium – Alleinfutter für alle Rassen. Mit Lachs, Amaranth & Zucchini. Lachs hat einen sehr hohen Gehalt an Omega-6 Fettsäuren, die super für die Fell- & Hautgesundheit deines Hundes sind!
  • Nassfutter für Hunde auf Insekten-Basis – die Alternative für umweltbewusste Hundehalter. Ein Hundefutter ohne Fleischanteil, Insekten dienen als nachhaltige Protein-Quelle zur Entlastung der CO²-Bilanz.
  • Rinti Rind, 12er Pack (12 x 800 g), ohne Formfleisch, ohne tierische Nebenerzeugnisse oder  Soja. Zusätzlich angereichert mit Vitaminen und viel Zink.
  • Tundra Hundefutter Nassfutter mit Lamm – eine sehr gute Mischung aus frischem Fleisch, Obst und Gemüse!

Hunde Trocken oder Nassfutter – Was ist denn jetzt besser?

Wie du es wahrscheinlich schon geahnt hast, lässt sich diese Frage gar nicht so klar beantworten. Beide Futterarten haben gegenüber der anderen jeweils entscheidende Vorteile. Am Ende kommt es einfach immer wieder darauf an, was dein Hund besser verträgt und in welcher Lebensphase er sich befindet. Einem älteren Hund Trockenfutter zu geben, tut ihm keinen Gefallen, selbst wenn es getreidefrei ist.

Was soll denn nun in den Fressnapf?

Halbfeuchtes Hundefutter: Ist ein Kompromiss vielleicht die Lösung?

In den Sommermonaten entscheiden sich viele Hundehalter zu einer gemischten Fütterung. Das heißt: Dem Hund wird am Morgen Nassfutter gegeben und abends Trockenfutter, wenn es schon etwas kühler ist. So geht man sicher, dass der Hund genug Flüssigkeit aufnimmt, wenn er ansonsten nur Trockenfutter zu sich nimmt. Zudem dauert so der Fressvorgang länger, was gut für die Verdauung ist.

Ein Mix aus Trocken- und Nassnahrung scheint die Nachteile der beiden Futterarten gut auszugleichen. Wie gesagt, deckt Nassfutter den Flüssigkeitsbedarf besser und – da kann man sich wirklich festlegen – schmeckt ihm auch besser. Hunde wissen eine abwechslungsreiche Ernährung oft zu schätzen. Außerdem führt eine vielfältige Zusammensetzung einer gemischten Fütterung dazu, dass der Hund definitiv alle nötigen Nährstoffe erhält.

Hunde brauchen ebenso wie Menschen meist eine ausgewogene Ernährung. Sie sollte im besten Fall abwechslungsreich sein und muss dem Hund schmecken. Der Hund sollte immer mit Mineralstoffen, Eiweißen und Vitaminen versorgt werden. Das ist die Hauptsache. Achtet immer darauf, dass das Futter hochwertig ist – ob Trockenfutter oder Nassfutter – und dass Monoproteinquellen genutzt werden. Das heißt: Eine einzige Tierart ist die Proteinquelle dieses Futters .

Und man darf nicht vergessen: Häufig müssen Hunde aus gesundheitlichen Gründen auf ein Alleinfuttermittel wechseln. Bei der gemischten Fütterung geht man somit kein Risiko ein, da sich der Hund dann sehr schnell an die Umstellung gewöhnen kann. 

Nassfutter – Das sind die großen Vorteile

Hundefutter auszusuchen kann ein ziemlich kompliziertes Unterfangen sein. Bei so vielen verschiedenen Vorteilen und Geschmacksrichtungen kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche Art von Hundefutter für deinen Hund das richtige ist. Warum gerade Nassfutter die beste Wahl sein könnte? 

Es steckt ja schon im Namen: Nassfutter hat mit mindestens 60% natürlich einen deutlich höheren Wassergehalt als Trockenfutter. Das ist es, was Nassfutter besonders macht. Der Hund soll dadurch das Futter besser aufnehmen und verarbeiten können. Und es soll ihm sogar besser schmecken! Aber stimmt das alles?

Was man unter Nassfutter versteht

Nassfutter, wenn hochwertig, sollte reich an Proteinen und Energie sein sowie einen hohen Anteil an rohem Fleisch haben. Häufig trinken Hunde nicht genügend Wasser von selbst: Nassfutter kann aber einen großen Teil des Wasserbedarfs eines Hundes abdecken. Es sollte im Idealfall so hergestellt sein, dass es für ein angenehmes Sättigungsgefühl sorgt. Das liegt daran, dass es nicht erst im Magen aufquillt wie bei trockenem Futter. Es wird gesagt, dass Hunde Nassfutter bevorzugen, da es intensiver riecht, besser schmeckt und eher der ursprünglichen Nahrung von Hunden ähnelt.

Nassfutter: Für Menschen nicht grad appetitlich, für Hunde aber unwiderstehlich?

Die vielen verschiedenen Arten von Nassfutter

Es gibt alle möglichen Arten von Nassfutter. Um nur einige zu nennen: feuchtes oder halbfeuchtes Nassfutter, hypoallergenes  Nassfutter, Nassfutter für junge oder alte Hunde, Nassfutter mit oder ohne Getreide, Nassfutter mit Fisch oder Fleisch.

Das Alter spielt eine besonders große Rolle bei der Wahl des richtigen Futters. Generell ist Hundefutter für Welpen vollkommen anders zusammengesetzt als Hundefutter für erwachsene oder ältere Hunde. Das ist auch bei den verschiedenen Nassfuttern für Hunde so der Fall. Denn Hunde brauchen Ernährung, die am besten speziell an ihr Alter, Rasse, Größe angepasst ist. Von daher gibt es Nassfutter für Welpen und Nassfutter für Junghunde, aber auch Nassfutter für erwachsene Hunde und Nassfutter für ältere Hunde. Letztere sind auf den Packungen meist als „Adult“ beziehungsweise „Senior“ beschrieben.

Ein kurzer Überblick:

  • Diät Nassfutter
  • Sensitiv Nassfutter
  • Nassfutter für ältere Hunde
  • Nassfutter für große Hunde
  • Nassfutter für kleine Hunde
  • Welpenfutter

Die Vorteile von Nassfutter

Durchschnittlich enthält Dosenfutter viel Fleisch, mehr Fleisch als es zum Beispiel bei Trockenfutter der Fall ist. Jedoch sagen Hundefutter-Etiketten häufig nicht die ganze Wahrheit. Oft verleiten sie mit schwammigen Angaben zu der Annahme, dass das Futter mehr Proteine enthält, als es eigentlich tut. Deshalb ist es um so ratsamer, zu hochwertigen Produkten zu greifen.

Ein weiterer Vorteil von Nassfutter für Hunde ist, dass es in praktischen Konservendosen kommt. Der Prozess ist wichtig: Die Zutaten werden erst abgefüllt und gegebenenfalls zerkleinert, bevor sie in einem Autoklaven (eine Art industrieller Schnellkochtopf) erhitzt werden. Das Hunde Nassfutter wird so zum einen haltbarer gemacht, zudem werden Bakterien und Keime durch diesen Prozess abgetötet.

Besonders gut ist Nassfutter für Hunde, die wenig trinken. Ein guter Flüssigkeitsausgleich wird so geschaffen. Bei älteren Hunden ist Nassfutter übrigens besonders ratsam. Denn desto älter Hunde werden, desto weniger trinken sie allgemein.

Aber der größte Vorteil von Nassfutter ist wohl ein anderer. Hast du mal deinem Hund Nassfutter gegeben? Dann wirst du vielleicht mitbekommen haben, wie sich deine Fellnase nur so drauf gestürzt hat! Das liegt wohl am intensiven Geruch, der von Menschen eher weniger appetitlich wahrgenommen wird. Geschmäcker sind natürlich verschieden, und nicht alle Hunde bevorzugen Nassfutter. Doch es scheint so, als würden es die meisten tun.

Nassfutter hat zahlreiche Vorteile

Getreidefreies Nassfutter

Hundefutter ohne Getreide ist immer gefragter. Auch beim Nassfutter gibt es deshalb getreidefreie Varianten.

Überwiegend sind im Nassfutter ja Frischfleisch und Innereien enthalten. Auch kommt Fisch im Nassfutter bei Hunden häufig gut an, und ist dazu noch super gesund. entscheidest du dich dennoch für ein Nassfutter mit Getreide, solltest du darauf achten, dass der Getreideanteil nicht zu hoch ist (nicht mehr als 60% übersteigt).

Die meisten getreidefreien Hundefutter haben wie gesagt einen sehr hohen Fleischanteil und nutzen Monoproteinquellen. Das heißt, es gibt im Futter nur eine einzige tierische Proteinquelle. Das ist häufig ein Zeichen guter Qualität und so besonders gut verdaulich für den Hund.

Alles zum Thema getreidefreies Hundefutter

Ein Nachteil, getreidehaltiges  Hundefutter zu nutzen, ist, dass einige Getreidesorten Gluten (Kleber) enthalten. Hunde können aber eine Glutenintoleranz (Zöliakie) haben. Getreidesorten, die kein Gluten haben:

  • Mais
  • Reis

Meistens hat Nassfutter einen deutlich höheren Fleischanteil als Trockenfutter. Steht auf der Dose aber, dass das Futter 100 Prozent Fleisch enthält, dann handelt es sich nicht um ein Alleinfuttermittel. Solch ein Futter wird zum Beispiel für das Barfen genutzt.

Unsere Empfehlungen

  • Tackenberg Hundefutter, Nassfutter für Hunde (Ente + Hirse + Spinat). Dieses ausgewogene Nassfutter ist getreidefrei und mit Entenfleisch, das voller Zink und B-Vitamine steckt. Das ist gut für die Abwehrkräfte und einen funktionalen Stoffwechsel.
  • Pedigree Junior Hundenassfutter für Welpen im Portionsbeutel – Hundefutter in Gelee mit wichtigen Vitaminen & Mineralstoffen zur Stärkung des Immunsystems bei Welpen und Kalzium für starke Knochen.
  • Belcando Super Premium – Alleinfutter für alle Rassen. Mit Lachs, Amaranth & Zucchini. Lachs hat einen sehr hohen Gehalt an Omega-6 Fettsäuren, die super für die Fell- & Hautgesundheit deines Hundes sind!
  • Nassfutter für Hunde auf Insekten-Basis – die Alternative für umweltbewusste Hundehalter. Ein Hundefutter ohne Fleischanteil, Insekten dienen als nachhaltige Protein-Quelle zur Entlastung der CO²-Bilanz.
  • Rinti Rind, 12er Pack (12 x 800 g), ohne Formfleisch, ohne tierische Nebenerzeugnisse oder  Soja. Zusätzlich angereichert mit Vitaminen und viel Zink.

Bist du nicht sicher, was das beste Hundefutter für deinen Hund ist?

Kein Problem! Probiere den FutterCheck aus und du bekommst ein zu 100% kostenloses Probierpaket. So lernst du verschiedene Marken und Futterarten kennen und findest mit Sicherheit das Beste für euch!

Wie du Nassfutter am besten lagerst

Im verschlossenen Zustand und an einem trockenen, kühlen Platz gelagert hält Nassfutter ewig. Bitte beachtet dabei, dass Nassfutter nie lange in der prallen Sonne stehen sollte. Geöffnet im Kühlschrank hält das Futter noch so circa 2 Tage. Eine bessere Alternative: Das angebrochene Nassfutter in ein Glas mit luftdichtem Deckel umfüllen und in den Kühlschrank stellen.

Hypoallergenes Hundefutter – Die wichtigsten Infos

Futtermittelallergien treten bei Hunden leider immer häufiger auf – In vielen Fällen bleiben sie sogar unentdeckt. Wurde bei deinem Hund eine Futtermittelallergie festgestellt oder eine Unverträglichkeit? Dann könnte ein sogenanntes hypoallergenes Hundefutter infrage kommen.  

Woher weiss ich, ob mein Hund an einer Hundefutter-Allergie leidet?

Hundeallergien sind nicht immer einfach zu erkennen. Hat dein Hund eine Allergie, wird aber wahrscheinlich ein ständiger Juckreiz eines der Hauptsymptome sein. Exzessives Lecken oder Beknabbern der Pfoten können ebenfalls auf eine Allergie hindeuten. Das wohl eindeutigste Symptom ist jedoch Durchfall. Muss sich dein Hund nach dem Verzehr bestimmter Nahrung übergeben oder er bekommt Durchfall, dann ist ein Besuch beim Tierarzt unvermeidlich.

Worauf Durchfall bei Hunden alles hindeuten kann, haben wir in einem weiteren Artikel ausführlich für dich zusammengefasst! 

Weitere Symptome einer Futtermittelallergie

Auch ein Zeichen, dass dein Hund wahrscheinlich unter einer Allergie leidet, ist stumpfes Fell. Leider ist es nicht immer leicht, einen Zusammenhang zwischen Futter und Allergie festzustellen, da die Symptome oft erst Wochen nach der Nahrungsaufnahme auftreten können. Deshalb ist es ratsam, einen Experten aufzusuchen, um Tests durchzuführen. Wie beim Menschen wird da auf der Haut des Hundes nach einer allergischen Reaktion gesucht.

Was ist hypoallergenes Hundefutter?

Hypoallergenes Hundefutter ist mit so wenig allergenen Stoffen versehen wie nur möglich. Typische allergene Stoffe:

  • Weizen
  • Soja
  • Milch
  • Rind
  • Milchprodukte
  • Mais
  • Ei

Dieses sind die häufigsten Allergieauslöser bei Hunden. Von daher ist eine vielseitige Ernährung wichtig. Nimmt dein Hund einen dieser Stoffe in großen Massen und alltäglich ein, kann es (muss es aber nicht zwangsläufig) zu einer Allergieentwicklung kommen. Leider spielen viele Futterhersteller jedoch nicht fair und versuchen, manche Inhaltsstoffe zu kaschieren. Hast du auf deiner Futterpackung vielleicht schonmal den Begriff „tierische Nebenerzeugnisse“ gelesen? Dahinter kann sich leider alles Mögliche verstecken. Nicht nur deshalb lohnt es sich, immer zu hochwertigen Produkten zu greifen!

Gut geeignete Rohstoffe für Allergiker sind weniger genutzte Proteinquellen wie zum Beispiel:

  • Kaninchen
  • Lachs
  • Insekten (ja, wirklich)
  • exotische Tiere wie Wasserbüffel

Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten geeignete Inhaltsstoffe sind außerdem Reis, Kartoffeln, Schweinefleisch oder Süßkartoffel.

Futtermittelallergien bei Hunden bleiben zu häufig unentdeckt, weil bei Symptomen wie starkem Juckreiz eher Flöhe oder Milben als Ursache gesehen werden. An den meisten Unverträglichkeiten und Allergien ist es ein bestimmtes Protein der Auslöser: typische Fleischquellen im Hundefutter wie Huhn oder Rind. Umso wichtiger ist es, dass im Futter nur eine einzige Proteinquelle vorkommt, sprich eine Monoproteinquelle. Das ist gut für die Verdauung, auch lässt sich so leichter ausschließen, was dein Hund nicht verträgt.  Aber auch pflanzliche Proteine wie Gluten (Klebeeiweiß) sind oftmals die Ursache der Verdauungsprobleme – weswegen getreidefreies Hundefutter immer beliebter wird.

Hypoallergenes Hundefutter

Unterschiede zwischen Allergien und Unverträglichkeiten bei Hunden

Allergien und Unverträglichkeiten wirken auf den ersten Blick sehr ähnlich. Der wichtigste Unterschied aber ist, dass eine Futtermittelunverträglichkeit (also eine Intoleranz) nicht auf eine Reaktion des Immunsystems zurückzuführen ist – wie es aber der Fall bei einer Allergie ist!

Bei einer Intoleranz fehlen dem Hund bestimmte, für die Verdauung eines Nahrungsmittels notwendige Enzyme. Eines der wohl bekanntesten Beispiele ist die Laktoseintoleranz. Wie beim Menschen verfügt der Hund dann im Körper nicht über genügend Lactase (einem Enzym), und ist von daher nicht in der Lage Laktose (Milchzucker) zu spalten.

Wie du rausfindest, ob dein Hund eine Allergie hat

Unser Rat ist bei solchen Fällen immer: ab zum Tierarzt! Vermutest du eine Unverträglichkeit oder Allergie bei deinem Hund, können dir die Blut- oder Allergietests Klarheit liefern. Eine weitere Möglichkeit ist eine Ausschlussdiät mithilfe eines hypoallergenen Hundefutters.

Ist getreidehaltiges Futter schlecht für Hunde?

Nicht jedes getreidefreie Hundefutter ist hypoallergen – aber fast jedes hypoallergene Hundefutter ist getreidefrei! Genau wie beim Menschen treten auch bei Hunden immer häufiger Glutenunverträglichkeiten – oder sogar Allergien auf. Die meisten getreidefreien Hundefutter nutzen insbesondere leicht verdauliche Monoproteinquellen wie Lachs oder Forelle, die dazu den Vorteil haben, durch ihren hohen Omega 3 Gehalt einen positiven Effekt auf Haut und Fell deines Vierbeiners zu haben. Haut und Fell leiden wie gesagt bei Allergien häufig am meisten.

Umstellung auf hypoallergenes Hundefutter

Es steht also fest: Dein Hund wird ab sofort ausschließlich hypoallergenes Hundefutter zu sich nehmen. Jetzt ist erst einmal Geduld gefragt. Wie bei jeder anderen Lebensmittelumstellung wird sich dein Hund nicht von heute auf morgen daran gewöhnen!

Ein Hundeorganismus braucht eine Weile, um auf die Veränderung zu reagieren. Eine vom Arzt angeordnete Ausschlussdiät kann von daher zwischen 9 und 12 Wochen andauern!

Hypoallergenes Hundefutter: Unsere Empfehlungen

Ob Nassfutter oder Trockenfutter – Allgemein solltet ihr bei hypoallergenem Hundefutter darauf achten, dass die Inhaltsstoffe hochwertig (Monoproteinquelle) und getreidefrei sind und keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten.

Hypoallergenes Hundefutter

Diese Marken und Produkte können wir dir ohne weiteres ans Herz legen:

  1. Irish Pure Adult Atlantik-Lachs mit Kelp-Alge & Gemüse – ein hypoallergens Trockenfutter für alle Rassen
  2. TeneTRIO Getreidefreies Hundetrockenfutter mit Insekten – Die Proteine stammen zu 100% aus Insekten (Mehlwürmern)! Das klingt nicht super appetitlich, zugegeben, aber unserem Office-Hund Kimi schmeckt das super!
  3. Royal Canin Hepatic Hund Dosen – Bei unser kleinsten Office-Hündin, Emma, muss besonders darauf geachtet werden, was sie isst. Das liegt an einem Leberschaden. Bevor sie zu uns ins Büro kam, wurden wir deshalb vorgewarnt, ihr auf keinen Fall etwas zu essen zu geben  – Egal, wie niedlich diese Mischung aus French Bulldog und Dackel uns anschaut! Bei dem Royal Canin Futter hilft der reduzierte Kupfergehalt dabei, dass Emma es problemlos verdauen kann.
  4. Wildes Land | Nassfutter für Hunde ist ein Bio-Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil (Lamm) von 60 %.
  5. Tales&Tails – getreidefrei, mit Forelle und Herring. Fisch enthält viele Proteine, Vitamine und Spurenelemente sowie wertvolle Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren, die super für Haut und Haar des Hundes sind.

Bitte beachtet, dass alle Diätfutter immer erst nach Absprache mit eurem Tierarzt gegeben werden sollten!

Getreidefreies Hundefutter – Das musst du beachten

Viele Experten finden, dass Hunde gänzlich getreidefrei ernährt werden sollten. Die Argumentation: Hunde können zwar Kohlenhydrate aufnehmen, aber dies sollte lieber aus Kartoffeln stammen, nicht aus Getreide. Es gibt viele unterschiedliche Meinungen zum Thema getreidefreies Hundefutter. Gibt es die eine richtige Meinung überhaupt? Und wenn ja, welche ist das?

Doch der Reihe nach: Was versteht man überhaupt unter getreidefreiem Hundefutter? Auf diese Inhaltsstoffe verzichtet Hundefutter ohne Getreide:

  • Reis
  • Hafer
  • Mais
  • Weizen
  • Gerste
  • Hirse
  • Dinkel
  • Roggen

Dass ein Hundefutter getreidefrei ist, bedeutet nicht gleich, dass es keine Kohlenhydrate hat. Auf die eben angesprochenen Getreidesorten wird dann verzichtet und es werden alternative Kohlenhydratquellen genutzt. Zum Beispiel:

  • Kartoffeln
  • Süßkartoffeln
  • Erbsen
  • Amaranth
  • Tapioka

Die Vorteile von getreidefreiem Hundefutter

Getreidefreie Ernährung von Hunden liegt derzeit stark im Trend, und das hat auch seine Berechtigung.

Man weiß, dass ein zu hoher Gehalt an Kohlenhydraten im Futter schlecht für die Verdauung des Hundes sein kann. Getreidefreies Hundefutter gilt allgemein als sehr gut verdaulich. Zudem ist der Fleischanteil höher, was auch dazu führt, dass es Hunden generell besser schmeckt. Die meisten Hunde trinken zu wenig Wasser. Um so besser, wenn sie über die Nahrung Flüssigkeit aufnehmen können. Bei getreidehaltigen Produkten  nimmt der Hund weniger Flüssigkeit auf, auch weil der Fleischanteil niedriger ist.

Bei getreidefreiem Hundefutter dauert der Fressvorgang länger, was ebenfalls gut für die Verdauung ist. Wenn es einen Nachteil gibt, dann ist es der Preis. Herkömmliches Futter ist natürlich billiger, weil Getreide für die Produzenten nur wenig kostet.

Hunde brauchen ebenso wie Menschen meist eine ausgewogene Ernährung. Sie sollte im besten Fall abwechslungsreich sein und muss dem Hund schmecken. Der Hund sollte immer mit Mineralstoffen, Eiweißen und Vitaminen versorgt werden. Das ist die Hauptsache.

Grundsätzlich ist Getreide in Maßen für Hunde nicht per se schlecht, wenn auch nicht ideal, denn es  liefert sogar wichtige pflanzliche Vitamine, Eiweiße und Fette. Getreide im Hundefutter hat aber ein schlechtes Image, da billige Hersteller dieses gerne als günstiges Füllmittel nutzen und viel zu hoch dosieren. Solch ein übermäßiger Anteil an Getreide ist für Hund definitiv nicht gesund.

Es kann auch vorkommen, dass dein Hund eine Glutenintoleranz oder Allergie hat. Dann kann es hilfreich sein im Futter auf Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste zu verzichten. Gut verträglich sind in den meisten Fällen Reis, Mais und Hirse.

Arten von getreidefreiem Hundefutter

Es gibt spezielles getreidefreies Futter aller Art. Für ältere Hunde, auch für kleine und große Rassen, und auch für Welpen. Insbesondere Hunde mit Nahrungsunverträglichkeiten sind hier gut aufgehoben. Du findest online getreidefreies Nassfutter, getreidefreies Trockenfutter und auch getreidefreie Hunde-Snacks.

Die meisten getreidefreien Hundefutter haben wie gesagt einen sehr hohen Fleischanteil und nutzen Monoproteinquellen. Das heißt, es gibt im Futter nur eine einzige tierische Proteinquelle. Das ist häufig ein Zeichen guter Qualität und so besonders gut verdaulich für den Hund. Da getreidefreies Hundefutter ideal für Hunde mit Allergien ist, werden insbesondere leicht verdauliche Monoproteinquellen wie Lachs oder Forelle genutzt, die dazu den Vorteil haben, durch ihren hohen Omega 3 Gehalt einen positiven Effekt auf Haut und Fell deines Vierbeiners zu haben.

Denn ein Nachteil, getreidehaltiges  Hundefutter zu nutzen, ist, dass einige Getreidesorten Gluten (Kleber) enthalten. Hunde können aber eine Glutenintoleranz (Zöliakie) haben. Getreidesorten, die kein Gluten haben:

  • Mais
  • Reis
  • Hirse

Getreidefrei – weil der Hund vom Wolf abstammt?

Getreide-Gegner sagen, Hunde sind Fleischfresser und Getreide hätte in ihrer Diät nichts zu suchen.

Das ist eine weit verbreitete Annahme. Doch Experten sagen auch, dass Hunde aufgrund jahrhundertelanger Domestizierung zu sogenannten Omnivoren wurden, sprich Allesfressern. Die bislang plausibelste Theorie, wie der Wolf zum Hund geworden ist, besagt bekanntlich, dass Wölfe von Menschen mit Futter gelockt wurden. Und dieses Futter konnte alles mögliche sein, das die Menschen gerade bei sich trugen. Es war wahrscheinlich nur sehr selten kostbares Fleisch dabei.

Der Verdauungsapparat der Hunde hat sich also an die Nahrung angepasst, die er bekam. Neben angenagtem Fleisch und anderen Essensresten wird auch Getreide dabei gewesen sein. Viele Hunde verdauen Getreide deshalb problemlos.

Niemand bezweifelt, dass der Hund vom Wolf abstammt. Wenn man sich aber insbesondere kleinere Rassen anschaut, fällt es einem schwer, Ähnlichkeiten zum Wolf zu finden. Auch wird vergessen, dass selbst Wölfe sich – wenn auch indirekt –zum Teil pflanzlich ernähren. Denn sie jagen meist pflanzenfressende Beute und fressen deren Mageninhalt. Diese stärkehaltige Nahrung, die schon teilweise verdaut ist, können Wölfe problemlos vertragen.

Beim Barfen (Biologisches artgerechtes rohes Futter), einer reinen Fleischdiät, muss man also aufpassen. Damit du Mangelerscheinungen oder  Krankheiten vorbeugst, solltest du diese Diät auf jeden Fall mit deinem Tierarzt besprechen.

Worauf man bei Hundefutter mit Getreide achten sollte

Wenn du Hundefutter mit Getreide für die beste Lösung hältst, solltest du auf jeden Fall auf eine Sache achten: Der Getreideanteil im Futter sollte nicht mehr als 60 % übersteigen. Selbst für die unempfindlichsten Hunde ist das wahrscheinlich eine zu hohe Menge an Getreide! Wie gesagt, ist Getreide nun mal für die Hersteller die wohl günstigste Zutat.

Greifst du zu günstigem Nassfutter oder Trockenfutter, kann der Getreideanteil bei bis zu 80 Prozent liegen oder mehr. Befürworter sagen, so bekomme der Hund viele Vitamine und Kohlenhydrate.

Wenn die Stärke im Futter bereits aufgeschlossen wurde, dann ist getreidehaltiges Hundefutter besser zu verdauen, raten Experten. So wird Trockenfutter bei der Herstellung sehr stark erhitzt. Das sorgt dafür, dass die Stärke teilweise aufgeschlossen ist.

Getreide ist sozusagen eine pflanzliche Proteinquelle, die viel Energie liefern kann. Die häufigsten Getreidesorten sind:

  • Weizen
  • Dinkel
  • Roggen
  • Gerste
  • Mais
  • Reis
  • Hirse

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Getreidefreies Hundefutter – unser Rat an dich

Solltest du deinem Hund nun Getreide geben oder nicht? Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt leider es nicht. Wie so häufig scheint es ratsam, einen Kompromiss zu finden. Wenn du dich dazu entscheidest oder bereits deinem Hund Getreide gibts, dann solltest du darauf achten, dass die Ernährung nicht zu getreidelastig ist. Und am besten ist die Stärke zumindest teilweise schon aufgeschlossen, wie es bei Trockenfutter der Fall ist.

Wie gesagt, Getreide ist grundsätzlich nicht schlecht für Hunde, sondern kann sogar ein wichtiger Bestandteil seiner Ernährung sein. Genau wie bei Menschen kann es aber vorkommen, dass dein Hund eine Intoleranz oder Allergie gegen glutenhaltiges Getreide hat – in so einem Fall ist Getreide natürlich nicht gut für deinen Hund und sollte dann auch nicht gefüttert werden

Du bist dir nicht sicher, ob dein Hund Getreide verträgt? Hat er eine Allergie, wird wahrscheinlich ein ständiger Juckreiz deinen Hund plagen. Auch exzessives Lecken oder Beknabbern der Pfoten kann ein Symptom einer Allergie sein. Am eindeutigsten ist es jedoch, wenn dein Hund sich nach dem Verzehr von getreidehaltiger Hundenahrung übergeben muss oder Durchfall hat. Auch kann das Fell stumpf sein. Leider ist es nicht immer leicht, einen Zusammenhang festzustellen, da die Symptome oft erst Wochen nach der Nahrungsaufnahme auftreten können. Im Zweifel immer zum Tierarzt!

Wenn du wissen willst, was dein Hund auf keinen Fall essen darf, dann solltest du dir den folgenden Artikel anschauen:  Was dürfen Hunde nicht Essen? – Lebensmittel Liste

Unsere Empfehlungen für getreidefreies Hundefutter

Die Allrounder:

  • Irish Pure Adult Atlantik-Lachs mit Kelp-Alge & Gemüse – Ein hypoallergenes (für Hunde mit Allergien) Trockenfutter für Hunde aller Rassen mit hohem Fleischanteil. Kartoffeln aus Irland versorgen den Hund mit genügend Kohlenhydraten, die Kelp-Alge verfeinert, unterstützt eine gesunde Verdauung und stärkt das Immunsystem.
  • Wolfsblut Cold River Adult. Ebenfalls mit Lach und leicht verwertbaren Kohlehydraten. Das Omega 3 im Fisch ist gut für Haut und Fell des Hundes.
  • bosch HPC SOFT Land-Ente & Kartoffel – halb feuchtes Hundefutter für ausgewachsene Hunde aller Rassen. Anteil an frischer Land-Ente beträgt mindestens 60 % als alleinige, tierische Proteinquelle. Kartoffel ist auch hier die einzige Kohlenhydratquelle.
  • Tundra Hundefutter Nassfutter mit Lamm – eine sehr gute Mischung aus frischem Fleisch, Obst und Gemüse!

 

Für Welpen:

  • Wellness CORE 95 – Ein nasses Hundefutter für Welpen mit hohem Fleischanteil. Geeignet als Alleinfutter. Auch gut für Welpen mit Allergien, ist glutenfrei, ohne Soja, ohne Milchprodukte, ohne künstliche Farb-, Zusatz-, oder Konservierungsstoffe.
  • Terra Canis Welpe – mit erhöhtem Anteil an Eierschalenpulver, sodass der Welpe während des Wachstums ausreichend mit natürlichem Kalzium versorgt wird. Redaktionshund Kimi hat das auch bekommen als Welpe und er liebte es!

 

Für ältere Hunde:

  • bosch HPC Senior – Hundetrockenfutter für ältere Hunde aller Rassen. Dieses Produkt ist auf die Ernährungsbedürfnisse älterer Hunde ab dem 7. / 8. Lebensjahr spezialisiert. Der reduzierte Energiegehalt bei gleichzeitig erhöhtem Gehalt an Ballaststoffen soll die Gefahr verringern, dass ältere Hunde mit naturgemäß geringerer Aktivität an Körpergewicht zunehmen.